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Die Frankonia-Handelsgesellschaft eröffnet am 15. März 2012 eine neue Filiale in 21244 Buchholz.

Die Eröffnungstage vom 15. bis 17. März feiert Frankonia mit Sonderangeboten und einem großenGewinnspiel. Als Hauptpreis wird eine Merkel Repetierbüchse RX Helix im Wert von über 2.500 Euro verlost. Am neuen Standort an der Innungsstraße 1 gibt es an diesen Tagen ausgewählte Waffen, Zubehör Munition, Optik und Funktionsbekleidung zu äußerst attraktiven Preisen. Wer hierbei doppelt sparen möchte, kann während der Eröffnungstage von besonderen Konditionen der Frankonia Card Gebrauch machen: Jeder Karteninhaber bekommt 15% des Einkaufswertes als Bonuspunkte gutgeschrieben.

Buch-de-Vries-Panzerfaust-panzerschreckEin neues Buch über Panzerabwehrwaffen des Zweiten Weltkriegs ist im Verlag VS-Books erschienen.

Guus de Vries & Bas J. Martens beschreiben in "Panzerbüchse, Panzerfaust und Panzerschreck" die Entwicklung der Panzerabwehr von den Abwehrwaffen des Ersten Weltkriegs über die verschiedenen Entwicklungsstufen der Panzerfaust bis zum Abschluß der Entwicklung 1945. Das Buch ist Band 5 der Reihe "Waffen im Einsatz - Die PK-Foto-Serie".

Das Buch können Sie im RWM-Kiosk online bestellen.

 

 

Waffenhandel Lackner ist seit dem 1. Februar 2012 in Ampfing tätig. Das Unternehmen vermittelt unter anderem Waffen für Auktionen. Lackner prüft im Rahmen der Auktionsvermittlung, für welches Auktionshaus eine Waffe besonders geeignet ist. Das Unternehmen organisert außerdem die gesetzeskonforme Ein- und Ausfuhr von legalen Waffen.

Firmenanschrift:

Waffenhandel Lackner
Salmanskirchen 131, 84539 Ampfing 
Tel.: 08636 / 98 68 9 - 10, Fax - 11
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: www.waffen-lackner.de

Das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) in Wien erwarb Ende Januar 2012 auf einer Auktion eine Pistole System Pieper, die der österreichische und ungarische Thronfolger Franz Ferdinand von der Österreichischen Waffenfabriksgesellschaft (ŒWG) erhalten hatte.

Die Pistole Modell 1909 im Kaliber 6,35 mm Br. trägt die Fertigungsnummer 33657 A. Sie ist bereits in die Schausammlung des Heeresgeschichtlichen Museums integriert.

Frisch aus der Druckerei kam Ende 2011 ein neues Buch über die erste Oronnanzpistole des italienischen Heeres, das Modell 1910 "Glisenti". Einer der beiden Verfasser ist RWM-Autor Adriano Simoni.

Das 190 Seiten starke Buch in italienischer Sprache befaßt sich mit den "cinque vite", den fünf Leben der Glisenti-Pistole. Es zeigt den Stand der Technik um 1900, geht auf die Prototypen, das Modell 1905/06 sowie die militärische Ausführung 1910 ein. Weitere Kapitel befassen sich mit verbesserten Ausführungen wie der Brixia 1913 und den Versuchen, das Modell nach dem Ersten Weltkrieg weiter zu verbessern.

Das Buch ist reich bebildert. Es kostet 32,00 Euro. Die (knappe) Ankündigung des Verlags finden Sie hier. Fragen zum Buch beantwortet Ihnen die RWM-Mannschaft. 

 

 

  
   

RWm-05-fn-fabrique-nationale-pistole-gp-hp-35-high-power-grande-puissanceBei FN arbeitete nach dem Tod John Moses Brownings Dieudonné Saive am Konzept einer 9-mm-Pistole weiter. Wenig blieb schließlich vom ursprünglichen Entwurf übrig. Die Waffe ist bis heute eine der am weitesten verbreiteten Militärpistolen.

Von Dr. Elmar Heinz und Alexander Krutzek

Befürchtungen der FN-Werksleitung, daß der Absatz der militärischen Erzeugnisse in Zeiten des Völkerbundes abreißen könne, bewahrheiteten sich nicht. Anfang der 1930er Jahre waren die Auftragsbücher gut gefüllt. FN bot damals „alles aus einer Hand„ an. In Brügge entstand eine neue Fabrik zur Munitionsfertigung. Im Jahr 1934, also lange bevor die deutsche Reichswehr in das entmilitarisierte linksrheinische Reichsgebiet einrückte und damit Befürchtungen bei den westlichen Nachbarn auslöste, begann eine große Kaufwelle. In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts bestand so große Nachfrage nach FN-Handfeuerwaffen wie nie zuvor. Bei Beginn der Kämpfe im Mai 1940 hatte das Unternehmen noch mehr Aufträge, als abgearbeitet werden konnten.

RWM-05-beretta-gardone-wehrmacht-35-34-7,65-9-mm-kurzNach der italienischen Kapitulation im September 1943 war der Krieg auf der Halbinsel nicht beendet. Zwei italienische Regierungen standen sich gegenüber. Beretta fertigte zwischen September 1943 und April 1945 nicht nur für Mussolini weiter, sondern lieferte auch an die Deutsche Wehrmacht.

Von Adriano Simoni

Die Beretta-Selbstladepistole Modello 34 im Kaliber 9 mm kurz ist als militärische Seitenwaffe sicher eine der bekanntesten Pistolen des 20. Jahrhunderts. Sie entstand als Projekt von Tullio Marangoni, dem technischen Leiter der Fabbrica d’Armi Beretta in Gardone, der italienischen Waffenmetropole in der Val Trompia. Das Modell erblickte Anfang der 1930er Jahre das Licht der Welt, nachdem die Modelle 31 und 32 entstanden waren. Die königlich italienischen Streitkräfte führten die Pistole offiziell im Jahr 1934 ein. Sie blieb bis in die 1980er Jahre im Dienst, wurde aber schrittweise durch die Beretta-Modelle 1951 und 92 ersetzt, beide im Kaliber 9 mm×19.

uhl-kleinkalibersystem-fuer-modell-98-und-96Hohe Munitionskosten und die fehlende Möglichkeit, auf 100 m oder 300 m zu trainieren, können den Einsatz von Kleinkalibersystemen in Ordonnanzwaffen sinnvoll machen. Wir haben ein brandneues Repetiersystem von Uhl unter die Lupe und auf den Schießstand mitgenommen.

Von Dr. Elmar Heinz

Wer aus seiner Repetierbüchse System 98 (oder 96 „Schweden-Mauser„) eine mehrschüssige Kleinkaliberbüchse machen möchte, kann seit September 2011 das Einstecksystem ES 98 des Syrgensteiner Herstellers Uhl GmbH verwenden. Es handelt sich um ein System mit Zylinderverschluß und zehnschüssigem Wechselmagazin. Die Verriegelung erfolgt über den Ansatz des Kammerstengels an der Hülse. Um eine sichere Verriegelung zu gewährleisten hat Uhl zusätzlich einen Kugelschnäpper eingebaut. Das System war bereits im Frühjahr auf der Fachmesse IWA zu sehen, ist jetzt serienreif und wird ausgeliefert.

das-reichskontingent-regiment-von-mengersen-Der Siebenjährige Krieg wird noch heute vor allem aus preußischer Sicht wahrgenommen. Ein Sponton lenkt den Blick auf eines der Kontingente, die zur Reichsarmee zusammengezogen wurden. Wir haben in Archiven recherchiert, was das Paderbornsche Infanterie-Regiment von Mengersen erlebte.

Von Eugen Lisewski M.A.

Die Blankwaffe, die den Blick in das 18. Jahrhnundert lenkt, wird vom Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden verwahrt. Es handelt sich um ein nach altpreußischer Facon gefertigtes Sponton für Offiziere des Fürstbischöflich-Paderbornschen Infanterie-Regimentes von Mengersen. Es entstand zwischen 1757 und 1763. Mithilfe der handschriftlichen Regimentschronik können wir den Einsatz dieses Regiments sehr genau nachvollziehen.

 

rwm-05-der-fuesilier-offizier-saebel-m-1826-extramusterEine bemerkenswert lange Zeit im Dienst weist der Säbel M 1826 auf. Noch im 20. Jahrhundert führten ihn Offiziere – nicht ganz ordonnanzgemäß, aber fesch. Der Regelverstoß wurde zwar amtlich moniert, nicht aber abgestellt.

Von Christian Wagner M.A.

Schon lange vor der Einführung von strikten Modellvorschriften war es üblich, die Säbel der Infanterieoffiziere denen der Kavallerie nachzuempfinden. Dieser Tradition folgend wies bereits der Vorgänger des Säbels M 1826 große Ähnlichkeit mit dem Löwenkopfsäbel für Kavallerieoffiziere auf. Da es in Preußen faktisch seit 1807 einen neuen Standardsäbel der Leichten Kavallerie gab, war die Entwicklung eines passenden Säbels für die Offiziere der Infanterie nur eine Frage der Zeit.

Per Allerhöchster Kabinettsorder (A.K.O.) wurde am 3. November 1826 ein neues Modell für die Offiziere und Feldwebel des Füsilierregiments, der Füsilierbataillone in den Infanterieregimentern sowie der Jäger- und Schützenbataillone eingeführt. In seiner Formensprache wurde es an den Kavalleriesäbel M 1811 "Blücher" angelehnt. Dementsprechend konnte der Säbel M 1826 an seinem, ähnlich einem Steigbügel geformten, Gefäß erkannt werden. ... 

Den vollständigen Artikel finden Sie in der RWM-Depesche 05 ab Seite 338

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