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Frankreich_Wappen_200Seit dem 6. September 2013 ist in Frankreich eine große Zahl historischer Waffen aus der Zeit vor 1900 vollkommen frei zu erwerben.

Ordonnanzgewehre für jedermann. Waffen, die vor 1900 konstruiert wurden, sind – unabhängig vom Baujahr – seit diesem Tag in Frankreich frei. Bisher galt die Jahreszahl 1870 als Grenze. Auch Waffen, die nach 1900 konstruiert wurden, können freigegeben werden, wenn sie kulturhistorisch bedeutsam sind. ...

Auch in anderen Bereichen wurde das Waffengesetz erheblich zugunsten des gesetzestreuen Bürgers vereinfacht. Die Änderungen sind für die bundesdeutsche Waffenrechtsdebatte von großer Bedeutung. Es handelt sich schließlich nicht um die Wunschvorstellung einer einzelnen Kommissarin, sondern um geltendes Recht in einem Flächsenstaat der Europäischen Union.

RWM 13 Titel 200italien-waffenrecht-magazine-kapazitaetDie ausführliche Meldung zum neuen französischen Waffenrecht finden Sie im Kaleidoskop von RWM-Depesche 13 auf Seite 932. Bestellen Sie die Ausgabe im RWM-Kiosk. Klicken Sie rechts auf das Logo.


131202 Kalender 01Historische Forstuniformen aus dem 19. und 20. Jahrhundert sind ein kleines, aber ansprechendes Sammelgebiet. Ein neuer Kalender zeigt zwölf Prachtstücke.

Der Kalender "Eine Sammlung historischer Forstuniformen" zeigt hochwertige Uniformen aus der Zeit zwischen 1868 und 1989. Abgebildet sind die Ensembles aus Kopfbedeckung, Rock und Hose. Die Stücke stammen aus verschiedenen deutschen Teilstaaten. Die Abbildungen sind sehr gut gedruckt und eignen sich zur späteren Rahmung.

Der Kalender für das Jahr 2014 enthält außerdem die staatlichen und kirchlichen Feiertage. Er ist für 19 Euro zu beziehen bei:

Büchsenmachermeister Werner Biederstädt

Untere Schloßhalde 16, 74429 Sulzbach-Laufen. Tel: 07976-745, Fax: 07976-1004. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

italien-waffenrecht-magazine-kapazitaetDie Republik Italien begrenzt die Kapazität von Magazinen bei Langwaffen auf fünf, bei Kurzwaffen auf 15 Patronen. Seit dem 5. November 2013 dürfen Waffen mit abweichenden Magazinkapazitäten nicht mehr hergestellt, importiert oder verkauft werden.

Diese neue Regelung betrifft alle Waffen, einschließlich der Flinten (s. RWM 05, S. 358). Ausgenommen sind solche Waffen, die als Sportwaffen eingestuft sind und die für Disziplinen verwendet werden, die mehr als fünf beziehungsweise 15 Schuß im Magazin erfordern.

RWM 13 Titel 200italien-waffenrecht-magazine-kapazitaetDie ausführliche Meldung finden Sie im Kaleidoskop von RWM-Depesche 13 auf Seite 931. Bestellen Sie die Ausgabe im RWM-Kiosk. Klicken Sie rechts auf das Logo.


hermann-histroica-67-auktion-münchen-herbst-november-2013Vom 4. bis 16. November 2013 findet die 67. Auktion der Hermann Historica oHG statt. Rund 8.000 Lose aus allen Themengebieten des Hauses – Antiken, Alte Waffen, Kunsthandwerk, Jagdliches, Orden sowie historische und militärgeschichtliche Objekte – werden aufgerufen und versteigert. 

Die Auktionskataloge sind Anfang Oktober 2013 bei den ersten Interessenten angekommen.

Neben den Katalogen zu "Alten Waffen und Kunsthandwerk", "Afrika, Orient und Asien", "Historischen und militärgeschichtlichen Objekten" sowie "Orden und Ehrenzeichen" bilden die "Schußwaffen aus fünf Jahrhunderten" einen festen Bestandteil der Hermann-Auktionen.

Hervorstechend sind eine Sammlung Schnittmodelle und die Sammlung Hebsacker, die in einem eigenen Katalog präsentiert wird.

waffen-frank-mainz-umzug-neue-geschaeftsraeume-hausmesse-26-27-oktober-2013Der Mainzer Waffenhändler und Büchsenmacher Waffen Frank zieht Ende September/Anfang Oktober 2013 in neue Geschäftsräume in der Steingasse 12 in Mainz um.

Das Unternehmen veranstaltet am 26. und 27. Oktober in den neuen Geschäftsräumen seine traditionelle Hausmesse.

Waffen Frank GmbH, Steingasse 6 - bzw. 12 - 55116 Mainz. Telefon +49 (0) 6131/211698-0 Telefax +49 (0) 6131/211698-8 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.waffen-frank.de


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Es klingt paradox – Airsoft-Waffen sind etwas für ernsthafte Sammler. Was man damit machen kann, zeigen wir an einem hochwertigen Modell aus dem Hause Umarex.

Von Dr. Elmar Heinz

Die Auflösung des Paradoxon vorneweg: Manche Länder wie Japan haben totale Waffenverbote für mündige Bürger. Dort können sich ernsthafte Sammler nur Waffen zulegen, die bei uns als Spielzeug gelten: Airsoft. Das sind Gegenstände, die wie Waffen aussehen und Plastikkügelchen verschießen. Da die genannten Sammler sehr wohl wissen, wie die Originale bis ins Detail aussehen, sind sie anspruchsvoll. Die Airsoft-Hersteller müssen sich also anstrengen. Deshalb kommen ihre Replikas in Aussehen, Gewicht und Funktion teilweise sehr nahe an das Original heran (s. RWM 08, S. 574). Zum Anschauen sind sie aber nicht gemacht. Mit ihnen kann man durchaus auch im Keller schießen, da die Geschoßenergie der Plastikkugeln nur wenige Joule (J) beträgt.

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Im Gegensatz zu anderen spanischen Faustfeuerwaffen haben die Waffen von Astra und Star einen guten Ruf. Wir stellen die Westentaschenpistole Astra M 2000 Cub vor, mit der das Unternehmen einen neuen Weg einschlug.

Von Gerhard Ortmeier M.A.

Es war das erfolgreichste, meistverkaufte Modell der Firma Unceta y Cia,/Guernica (Astra), die M 2000 Cub. Von diesem Typ wurden von Astra bis zum Juli 1995 ganze 236 241 Pistolen im Kaliber 6,35 mm Browning und 140 150 Pistolen in .22 kurz produziert und verkauft. Bis zur Schließung der Firma Astra im Jahre 1998 stellte man in den Produktionsstätten weitere M 2000 Cub her. Selbst eine Colt-Waffe, die Colt Junior, war mit der Cub identisch und wurde bei Astra in Guernica hergestellt.

Als Ergänzung zum Modell 200 gedacht. Als Westentaschenpistole hatte Astra zuvor die M 200 im Programm gehabt. Diese Waffe wurde in verschiedenen Ausführungen von 1920 bis 1967 ausschließlich in 6,35 mm Browning produziert und ging 234 105 Mal über den Ladentisch. Im Jahre 1954 wollte die Firma Astra eine Ergänzung für das bewährte und gut verkaufte Modell 200 haben. Die neue Waffe war wie ihre Vorgängerin ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 12 auf den Seiten 844 bis 849. 

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Das Großherzogtum Luxemburg bewaffnete in den 1880er Jahren seine Gendarmen mit einem außergewöhnlichen Revolver mit Bajonett. Lesen Sie, wie selten die Waffen sind, wie Munition und Taschen beschaffen sind und was es mit der Offiziersausführung auf sich hat.

Von Mathis Marx

Durch Gesetz vom 16. Februar 1881 wurden die Streitkräfte des Großherzogtums Luxemburg neu organisiert. Die Wehrpflicht wurde abgeschafft. Die Bewaffnete Macht bestand fortan aus einer Gendarmen-Kompanie und einer Freiwilligen-Kompanie. Ein königlich-großherzoglicher Beschluß vom 2. März 1881 enthielt die Ausführungsbestimmungen. Dieses „Königlich-Großherzogliche Gendarmen- und Freiwilligenkorps“ sollte bei der Einführung 125 Gendarmen, die Freiwilligen-Kompanie 140 bis 170 Unteroffiziere und Mannschaften haben und unter dem Befehl eines Major-Kommandanten stehen.

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Als der neue Säbel eingeführt wurde, stand er in der hundertjährigen Tradition des preußischen Säbels mit Stichblatt (m/St). Dieser hatte die Regentschaft von vier Monarchen erlebt.

Von Christian Wagner M.A.

In seiner Form ging der preußische Infanteriesäbel auf das sogenannte Modell M 1715 zurück. Von einem einheitlichen Modell konnte allerdings erst nach der Gründung der Waffenfabriken in Potsdam und Spandau, 1722 und 1733 die Rede sein. Während Eigenarten wie das herzförmige Stichblatt durch die Zeit erhalten blieben, unterlag die Klinge 1744 einer Kürzung von 58 auf 43 cm. Der ursprünglich vorhandene Daumenring fiel komplett weg. Die Begründung für die Kampfwertminderungen war in der veränderten militärischen Situation zu suchen. Als sich die Feuerwaffen unbestreitbar zur wichtigsten Waffe der Infanterie entwickelten, wurde die Wirksamkeit und Notwendigkeit von Blankwaffen zunehmend in Zweifel gezogen (s. RWM 10, S. 692ff. und 696f.). Trotz dieser Überlegungen wurden im Laufe des 18. Jahrhunderts Säbel nach preußischem Muster in den Armeen Dänemarks, Frankreichs, Österreichs, Rußlands, Schwedens und vieler deutscher Kleinstaaten eingeführt ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 12 auf den Seiten 834 bis 837. 

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Preußische Sparsamkeit führte in Chile dazu, daß die vorhandenen Repetierbüchsen bis ultimo genutzt wurden. Das Steyr-Gewehr Modell 1912 wurde umgebaut und umgerohrt – lesen Sie die Geschichte eines Mauser-Gewehrs, das aus Österreich nach Chile und dann nach Deutschland kam.