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Dieter Handrich beschreibt detailliert und eindringlich seinen KFOR-Einsatz im zweiten Halbjahr 2000.

Als Hauptmann im deutschen Kontingent bereist er die Ortschaften im deutschen Einsatzgebiet im Kosovo. Dabei lernt er nicht nur die Schwierigkeiten kennen, mit denen die Menschen in diesem Land unmittelbar nach dem Krieg zu kämpfen haben. Handrich gewinnt einen klaren Überblick über die Eigenheiten und Befindlichkeiten der einzelnen ethnischen und religiösen Gruppen. Er schildert in diesem Tagebuch nicht nur das Neben- und das Gegeneinander dieser Gruppen, sondern zeigt auch einen klaren Blick für das Menschliche, für Herzlichkeit und Tragik.

Dieter Handrich (Jahrgang 1948) trat 1967 in die Bundesluftwaffe ein und war bis zum Ende seiner Dienstzeit im Flugsicherungskontrolldienst tätig. 1973 wurde er zum Leutnant befördert. Er diente kurz in der Bereichskontrolle Süd (Frankfurt/Main), dann im Jagdgeschwader 74 „Mölders„ (Neuburg) und nach 1990 im Jagdgeschwader 73 „Steinhoff„ (Laage). Handrich war bis 2002 aktiv. Ihm wurde das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold verliehen. Im Jahr 1993 erhielt er vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (Koblenz) bei der ersten Verleihung den renommierten Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften.

Handrich, Dieter: KFOR 2000 – ein Tagebuch. Eltville 2013. 540 Seiten, rund 100 Farbbilder, Kleberücken. Format: A5. Preis: 28,90 Euro

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