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Die Deutsche Wehrmacht mußte sich ab 1941 in der Sowjetunion massiv mit feindlichen Scharfschützen herumschlagen. Sie bildete dann selbst hervorragende Schützen hierzu aus. Karabiner 98 k mit Zielfernrohr hatte es zuvor kaum gegeben. Aus einem Exportgeschäft wurde eine bewährte ZF-Montage übernommen.

Von Dr. Albrecht Wacker

Der Zweite Weltkrieg brachte als erster teilmotorisierter Bewegungskrieg nicht nur viele technische Neuerungen hervor. Er war zugleich der erste Waffengang von Bedeutung, der medial konsequent begleitet und aufbereitet wurde. Spezielle Propagandakompanien folgten nicht nur der deutschen Truppe in den Einsatz. Sie versorgten die Heimat und militärische Stellen mit Bild- und Filminformationen. Die Bevölkerung sollte mit gezielt aufbereitetem Material zu Engagement und Durchhalten bewegt werden. Zu diesen gesteuerten Meldungen gehörten in besonderem Maße Berichte von Heldentaten einzelner Soldaten oder Truppenteile und solche über spezielle Waffen.

 

 

Die Kombination von beidem verkörperte im Deutschen Reich ab 1943 der Scharfschütze. Er wurde idealisiert als entschlossener und wagemutiger Kämpfer dargestellt, der seine Waffe, das Zielfernrohrgewehr, mit größtmöglichem Effekt zu gebrauchen wußte.

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Den vollständigen Artikel finden Sie in der RWM-Depesche 04 ab Seite 274

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