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Herbstauktion bei Hermann Historica im November 2013
Vom 4. bis 16. November 2013 findet die 67. Auktion der Hermann Historica oHG statt. Rund 8.000 Lose aus allen Themengebieten des Hauses – Antiken, Alte Waffen, Kunsthandwerk, Jagdliches, Orden sowie historische und militärgeschichtliche Objekte – werden aufgerufen und versteigert.
Die Auktionskataloge sind Anfang Oktober 2013 bei den ersten Interessenten angekommen.
Neben den Katalogen zu "Alten Waffen und Kunsthandwerk", "Afrika, Orient und Asien", "Historischen und militärgeschichtlichen Objekten" sowie "Orden und Ehrenzeichen" bilden die "Schußwaffen aus fünf Jahrhunderten" einen festen Bestandteil der Hermann-Auktionen.
Hervorstechend sind eine Sammlung Schnittmodelle und die Sammlung Hebsacker, die in einem eigenen Katalog präsentiert wird.
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Waffen Frank: Umzug und Hausmesse

Das Unternehmen veranstaltet am 26. und 27. Oktober in den neuen Geschäftsräumen seine traditionelle Hausmesse.
Waffen Frank GmbH, Steingasse 6 - bzw. 12 - 55116 Mainz. Telefon +49 (0) 6131/211698-0 Telefax +49 (0) 6131/211698-8 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.waffen-frank.de
RWM 12: Zur Annäherung – .30M1 Carbine in Airsoft
Es klingt paradox – Airsoft-Waffen sind etwas für ernsthafte Sammler. Was man damit machen kann, zeigen wir an einem hochwertigen Modell aus dem Hause Umarex.
Von Dr. Elmar Heinz
Die Auflösung des Paradoxon vorneweg: Manche Länder wie Japan haben totale Waffenverbote für mündige Bürger. Dort können sich ernsthafte Sammler nur Waffen zulegen, die bei uns als Spielzeug gelten: Airsoft. Das sind Gegenstände, die wie Waffen aussehen und Plastikkügelchen verschießen. Da die genannten Sammler sehr wohl wissen, wie die Originale bis ins Detail aussehen, sind sie anspruchsvoll. Die Airsoft-Hersteller müssen sich also anstrengen. Deshalb kommen ihre Replikas in Aussehen, Gewicht und Funktion teilweise sehr nahe an das Original heran (s. RWM 08, S. 574). Zum Anschauen sind sie aber nicht gemacht. Mit ihnen kann man durchaus auch im Keller schießen, da die Geschoßenergie der Plastikkugeln nur wenige Joule (J) beträgt.
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WGM Rastatt: Ausstellung zu Waffenminiaturen aus drei Jahrhunderten
Das Wehrgeschichtliche Museum zeigt in der Sonderausstellung "Klein aber fein – Waffenminiaturen aus drei Jahrhunderten" vom 21. September 2013 bis 12. Januar 2014 ein großes Spektrum an technisch und künstlerisch hochwertigen Miniaturwaffen aus verschiedenen Jahrhunderten und Kulturkreisen.
Einen Schwerpunkt der Ausstellung bilden die legendären Waffen des „Wilden Westens“ mit einer Vielzahl verschiedener Colt-Revolver und Derringer-Modelle.
Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts stellten hochspezialisierte Büchsenmacher ihre feinmechanische Virtuosität unter Beweis, in dem sie Radschloßpistolen mit ihrem komplizierten Anzündmechanismus en miniature herstellten. Diese kostspieligen Kleinkunstwerke waren beliebte Kabinettstücke in den Kunst- und Wunderkammern des Adels.
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Blue Book of Tactical Firearms Values – 4. Auflage erschienen
Die vierte Auflage des Blue Book of Tactical Firearms Values ist in Buchform und als CD erhältlich. Die CD enthält alle Informationen der Druckausgabe, also die Wertangaben für taktische Lang- und Kurzwaffen.
Enthalten sind die 2013 neu erschienenen Modelle, daneben die zuvor auf den Markt gekommenen taktische Waffen mit detaillierten Modellbeschreibungen und die empfohlenen Verkaufspreise für die Vereinigten Staaten von Amerika in US-Dollar. Die CD-Version enthält außerdem einige hundert Abbildungen, die in der Druckfassung nicht enthalten sind, ein Kapitel, das die Einzelteile der Waffentypen definiert, ein taktisches Glossar und drei Verzeichnisse mit Handelsmarken von Herstellern von Waffen, Zubehör und Munition.
Das Blue Book of Tactical Firearms Values ist für die USA gedacht; da der europäische Markt für taktischer Waffen zu einem guten Teil deckungsgleich ist, gibt auch für hiesige Interessierte einen guten Überblick über den derzeitigen Markt.
Das Blue Book of Tactical Firearms Values ist direkt beim Verlag erhältlich. Die Druckfassung kostet 29,95 US-Dollar, die CD-ROM 19,95 Dollar.
P. 38 und FN High Power als „Blowback“
Die beiden klassischen Kurzwaffen Walther P. 38 und FN High Power (s. RWM 05, S. 304ff.) sind als „Airsoft“-Nachbauten auf den Markt gekommen. Der Arnsberger Hersteller Umraex bietet diese Ausführungen an.
Termin vormerken: International Big Game / Dangerous Game Shoot
Der informelle Schießwettbewerb „International Big Game Rifle shoot“ findet alle zwei Jahre statt. 2014 ist es in Melbourne, Australien, wieder so weit. Termin ist der 6. September 2014, Austragungsort der SSAA-Schießstand Little River in der Nähe von Melbourne.
Die Veranstaltung wird vom Big Game Rifle Club of Victoria (BGRC) ausgerichtet und von der Sporting Shooters Association of Australia (SSAA) unterstützt. Im Rahmen des Wettbewerbs werden fünf Szenarien durchgeschossen, bei denen zumindest eines im südlichen Afrika beheimatet sein wird. Auch werden hier Doppelbüchsen zum Einsatz kommen. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.
Wenn Sie sich für diesen Wettbewerb interessieren, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir geben Ihnen gerne weitere deutschsprachige Informationen.
RWM 11: Steyr-Solothurn – wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Die Zusammenarbeit mit ausländischen Unternehmen sollte Steyr den Weg zurück auf die internationalen Rüstungsmärkte ebnen. Nach einem kurzen dänischen Zwischenspiel wurde die Zusammenarbeit mit der Schweiz zum großen Durchbruch – die Steyr-Solothurn Waffen AG vermarktete Erzeugnisse aus Solothurn wie Steyr gleichermaßen.
Von Rupert Reisinger
Das Jahr 1929 war ein entscheidendes Jahr für die Waffenproduktion der Steyr Werke AG. Zunächst gründete die Firma gemeinsam mit dem Dansk Rekylrifles Syndikat in Koppenhagen die Firma „Skandinovisk Yaaben og Amunnition-Compagni“. Allerdings liquidierte Steyr die Beteiligung bereits 1930 wieder.
Mit einer anderen Firma sollte Steyr aber über Jahre hinaus erfolgreich zusammenarbeiten: Solothurn. Bereits am 27. Juni 1929 hatte die Firma Steyr mit dieser die Zusammenarbeit begonnen. ...
Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 11 auf den Seiten 742 bis 751.
Die RWM-Depesche 11 können Sie im RWM-Kiosk online bestellen. |
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RWM 11: Harte Zeiten - Wie Steyr über die Runden kam
Nach dem Waffenstillstand im November 1918 mußte die ŒWG von heute auf morgen die Fertigung einstellen. Deutschösterreich konnte wenige Waffen abnehmen, die Republik Österreich dann auch nicht viel mehr. Zivile Waffen und Erzeugnisse hielten das Unternehmen über Wasser.
Von Rupert Reisinger
Die Beendigung der Feindseligkeiten im Rahmen des 1. Weltkriegs und der damit verbundenen Stornierungen der laufenden Waffenbestellungen, traf die Österreichische Waffenfabrik Gesellschaft in Steyr im Zustand höchster Produktivität. Zwar war seit dem durch die Kohlennot bewirkten Fast-Stillstand der Fabrikation (November 1917 bis Frühjahr 1918) die Zahl der Mitarbeiter stark rückläufig (1917 Höchststand mit 13 654 Personen), betrug aber immer noch ungefähr 8500 Personen. Im Jahr 1917 und 1918 waren noch umfangreiche Bestellungen eingetroffen und bis in die letzten Wochen der Monarchie war seitens des Armee-Oberkommandos dem Unternehmen zur Pflicht gemacht worden, mit allen Mitteln auf eine Steigerung der Waffenproduktion und da insbesondere von Maschinengewehren hinzuwirken. All diese Bestellungen aus dem Jahre 1917 und 1918 hatten zur Folge, daß sich im Oktober 1918 riesige Mengen von Bestandteilen für Gewehre, Stutzenkarabiner, MGs und Pistolen in den Lagern der Waffenfabrik Steyr befanden. Um nicht noch mehr Waffenbestandteile zu produzieren, die dann vielleicht niemand mehr brauchen würde, war die Führung der Waffenfabrik sehr bemüht, im Kriegsministerium durchzusetzen, daß die „Stornierungskommission“ so bald als möglich in der Waffenfabrik Steyr ihre Tätigkeit aufnahm. Die 7. Abteilung des Kriegsministeriums konnte auch wirklich erreichen, daß die Kommission schon Mitte Oktober 1918 mit ihrer Arbeit begann und diese bis am 21. Oktober 1918 beendete, was noch vor Ende des Krieges und dem Beginn der Demobilisierung war.
Von der Stornierung betroffen waren Aufträge auf Gewehre und Maschinengewehre, Pistolen, Bestandteile und Werkzeuge im Betrag von rund 39 Millionen Kronen. Bereits in vorgeschrittenem Verarbeitungszustand waren Waffen und Bestandteile im Gesamtwert von etwa 83 Millionen Kronen. ...
Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 11 ab Seite 730.
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Groupon: Keine Waffen-Deals mehr
Der US-amerikanische Gutschein-Spezialist und Online-Händler Groupon hat nach Angaben von Pressetext sämtliche Aktionen mit Bezug zu Schußwaffen vorübergehend eingestellt. Davon betroffen sind sowohl bereits laufende als auch für die Zukunft vereinbarte Deals. Ausschlaggebend dafür dürfte das jüngste Massaker an der Sandy-Hook-Grundschule in Newton im Bundesstaat Connecticut sein.
Zu den gestoppten Rabatt-Aktionen zählen nicht nur Pistolen und Revolver sowie Ausrüstungsutensilien, sondern auch Rabatte auf Dienstleistungen wie das Benutzen von Schießplätzen. Auch das Tontaubenschießen fällt in diese überprüfte Kategorie.