Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ex MGFA) in Potsdam publiziert in dem Buch „Wie Napoleon nach Waterloo kam“ Beiträge zu den Koalitionskriegen bis zum Ende der napoleonischen Ära 1815.
Die Französische Revolution und die Herrschaft Napoleons beendeten die politischen und gesellschaftlichen Organisationsprinzipien des „alten“ Europas. Sie waren ein Katalysator für Europas Weg in die Moderne. Die Machtpolitik jener Epoche war jedoch von zahlreichen Kriegen geprägt.
Die in diesem Band versammelten facettenreichen Beiträge führen in die politischen und militärischen Grundlagen des Zeitalters und deren Rezeption ein. Besondere Betrachtung findet die Herausbildung eines neuen Kriegsbildes sowie dessen Einfluß auf Organisation, Ausbildung und Kriegführung. Die Darstellung und Analyse der Bekämpfung des napoleonischen Machtanspruches im Rahmen der Befreiungskriege bis zur Schlacht bei Belle Alliance/Waterloo bilden dabei einen operationsgeschichtlichen Schwerpunkt.
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