RWM-Depesche.de

rwm-14-remington-pedersen-pistole-53-51-verschluss-system

Remington konkurrierte mit Colt um die Lieferung der Pistole für die US-Armee. Als das Unternehmen nicht zum Zuge kam, baute es die fertige Konstruktion für die Kaliber 9 mm kurz und 7,65 mm Browning um. Die technisch interessante Verriegelung behielt man bei. Lesen Sie, wie diese funktionierte.


Von Werner Boms

Unter den amerikanischen Waffenherstellern sind zweifellos Colt, Smith & Wesson und Winchester die größten, erfolgreichsten und weltweit bekanntesten Firmen. Jeder, auch der nicht an Waffen interessierte, kennt diese Namen. An vierter Stelle des Bekannheitsgrades, aber größtenteils eher Fachleuten geläufig, steht sicherlich die Firma Remington.

Die Anfänge der Waffenproduktion bei Remington geht auf den Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. Sie begann recht bescheiden mit Steinschloßgewehren. Im Laufe der Zeit erweiterte das Unternehmen die Produktpalette ständig, so daß sie schließlich Gewehre, Revolver, Taschenpistolen, Signalpistolen, Selbstladepistolen und Munition beinhaltete.

Das erfolglose Modell 53. Vermutlich durch den großen Erfolg der Colt-Pistole 1911 angeregt, versuchte Remington mit der US-Armee ins Geschäft zu kommen. Dabei war es unabdingbar, eine Pistole im Kal. .45 ACP anzubieten. Ab 1913 befaßte sich der bekannte Waffenkonstrukteur John D. Pedersen mit einer solchen Entwicklung. Ergebnis war eine schlanke, gut in der Hand liegende Pistole mit Single-Action-System, außenliegendem Hahn, Verschlußfang und einer ausgefallenen Verschlußmechanik, über welche wir hier sprechen werden.

...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 14 auf den Seiten 980 bis 987. 

Die RWM-Depesche 14 können Sie im RWM-Kiosk online durchblättern und bestellen.

logo-im-rwm-kiosk 200