Das Buch ist in fünf große Abschnitte unterteilt: 1.) Einführung, Hersteller
und Varianten, 2.) Fertigung und Abnahme, 3.) Teile und Zubehör, 4.) Truppengebrauch sowie 5.) Sammelleidenschaft.
Sie erfahren in Abschnitt 1, welche Unternehmen die Pistole 38 herstellten. Hier finden Sie neben Walther, Mauser und Spreewerk auch neue Forschungsergebnisse zur Fertigung in Neuengamme und die Nachkriegsfertigung in Tschechoslowakei und DDR. Die Varianten werden mit Eigenheiten, Stempelung und Anteil an der Gesamtfertigung vorgestellt.
Abschnitt 2 zeigt, wie die Pistolen hergestellt, numeriert, abgenommen und beschossen wurden.
Ausführlich lesen Sie in Abschnitt 3, welche Teile und Teilevarianten zur Pistole 38 gehören. Neben den Baugruppen Lauf, Verschluß, Griff und Magazin ist hier auch den Griffschalen und dem Zubehör wie Fangriemen oder P.38-Schalldämpfer Raum gegeben. Für die Pistole 38 gab es eine Vielzahl Munitionssorten in den Kalibern 9 mm Luger und 7,65 mm Parabellum. Das Buch zeigt die Geschoßarten, Bodenstempel und Verpackungen. Ein umfangreiches Kapitel ist den zahlreichen Pistolentaschenvarianten gewidmet. Auch das Reinigungsgerät 34 sowie dessen Hersteller und Varianten finden Sie in „Die Pistole 38“.
Abschnitt 4 zeigt, wie die Pistole 38 in der Truppe verwendet und instandgesetzt wurde. Hier sehen Sie Waffenmeisterwerkzeug und Lehren, Gebrauchsanweisungen, Unterichtsblätter für das waffentechnische Personal, die Heeresdruckvorschrift 254 zur Pistole 38 sowie Waffeneinträge im Soldbuch.
Warum die Pistole 38 ein spannendes Sammelgebiet ist, lesen Sie in Abschnitt 5. Wir zeigen, woher sammelwerte Pistolen kamen und welche unerwarteten Funde die Erde auch heute noch verbirgt.
Die P.38 war nicht nur bei Wehrmacht, Polizei, Kasernierter Volkspolizei und Bundeswehr im Einsatz. Ihre Konstruktion lebt in der aktuellen US-Dienstpistole M9 weiter – ein weiterer Grund, sich mit diesem spannenden Stück Geschichte eingehend zu befassen.
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